Ein neues Zuhause für Chiara

Als ich Ende September 2004 eine E-Mail bekam, in der eine „einjährige, schneeweiße, sehr liebe Herdenschutzhund-Mix-Hündin aus dem Tierheim Olpe“ ein neues Zuhause suchte, hätte ich nicht im Traum daran gedacht, das ich ein halbes Jahr später einen Artikel über sie schreiben würde… Aber von Anfang an…

Mein Mann und ich sind schon seit einigen Jahren Herdenschutzhunde-Fans und als die räumlichen und zeitlichen Bedingungen stimmten, kam zu unseren beiden Katzen der Kuvaszrüde Minos hinzu. Es verging nur wenig Zeit und wir entschieden uns Pflegehunde für „Tier und Mensch – Hilfe für Herdenschutzhunde“ (www.herdenschutzhundhilfe.de) aufzunehmen, um so, im Rahmen unserer Möglichkeiten, etwas für den Tierschutz zu tun. Durch die HSH-Hilfe kamen wir zu „unserer“ Animal-Learn-Trainerin (die obendrein noch eine Spezialistin für HSH ist) und durften von ihr sehr viel über den Aufbau von harmonischen Mensch-Hund-Beziehungen und gewaltfreie und respektvolle Hundeerziehung lernen.

Ende Dezember 2004 nahmen wir (nach Vermittlung unserer ersten Pflegehündin) telefonisch Kontakt mit dem Tierheim Olpe auf um mehr über die in der E-Mail beschriebene Hündin zu erfahren. In einem langen, netten Gespräch mit Frau Drosten, berichtete sie uns unter anderem, dass diese Hündin panische Angst vor
Menschen hat, aber sehr lieb sei und auch mit allen Hunden im Tierheim gut verträglich wäre.

Wir waren trotzdem anfangs skeptisch das sie die richtige Partnerin für unseren ebenfalls nicht sehr sicheren und neuen Dingen gegenüber ängstlichen Rüden wäre. Doch als wir Anfang Januar eine Woche Urlaub hatten, konnten wir es nicht lassen und fuhren nach Olpe um die ängstliche Hündin persönlich kennen zu lernen. Nach einem sehr netten Empfang und einem interessanten Gespräch mit Frau Drosten, der man auch am Telefon immer anmerkte, wie sehr ihr diese Hündin am Herzen lag, konnten wir Chiara dann zum ersten Mal live erleben. Wir waren gespannt was uns nun erwarten würde.

Chiara lag sehr unsicher, am ganzen Körper zitternd, in einer Ecke ihres Zwingers, hätte sie eine Möglichkeit gefunden, wäre sie nun wohl am liebsten in einem Mauseloch verschwunden. Da sie noch ängstlicher auf Männer als auf Frauen reagiert, blieb mein Mann mit Kuvasz Minos im Hof des Tierheims und ich versuchte langsam und ruhig Kontakt mit ihr aufzunehmen, der erst einmal darin bestand mich mit einer Tasche voller Fleischwurststücke in ihre Nähe zu setzen und auf ihre Neugierde zu warten. In ihrem Fall ist ihr hohes Interesse an der Umwelt und die Neugier ein großer Vorteil, der uns auch weiterhin viele Dinge erleichtert.

Die Fleischwurst-Stücke legte ich ihr hin und wieder auf ihre Decke, es dauerte eine Weile bis sie das erste nahm, nach weiteren Minuten nahm sie die Fleischwurst direkt aus meiner Hand und ließ sich auch vorsichtig anfassen. So saßen wir beiden eine ganze Weile auf der Decke, ich kraulte sie sanft und sehr langsam begann sie mich zu beschnüffeln. Ich zog ihr dann ruhig Geschirr und ihr Halsband an, da wir gerne mit ihr und Kuvasz Minos gemeinsam spazieren gehen wollten.

Mit der angeleinten Chiara konnte ich dann das erste Mal erleben welche Kräfte ängstliche 30kg- Hündinnen entwickeln können, die am liebsten fliehen würden und nur durch die Leine daran gehindert werden. Sie zog mich heftig durch das Tierheim…


Der erste Kontakt von Minos und Chiara war sehr freundlich, die beiden schienen sich auf Anhieb zu mögen und gut gelaunt gingen wir gemeinsam im Wald spazieren. Kaum war Chiara im Freien und es waren keine Menschen außer uns in ihrer Nähe, lief sie (dank des Trainings mit Frau Krivy) erstaunlich gut an der längeren Leine und schon bald schnuffelte sie eng neben dem freilaufenden Minos nach interessanten Spuren. Es war ein schöner Spaziergang während dem wir hin und her überlegten, ob unsere Zeit und unser Wissen und Können für eine solch teilweise schon panische Hündin ausreichend sein würden. Könnten wir zeitlich Spaziergänge mit den Hunden einzeln hinbekommen, würden wir es schaffen diese Hündin langsam und sanft auf ein Leben in einem Ort mit anderen Menschen, Hunden und Tieren vorzubereiten? Und sind wir dazu geeignet, ihr genügend Vertrauen in Menschen zu geben und ihre Angst zu mildern?

Zurück im Hof des Tierheims unterhielten wir uns noch eine Weile mit Frau Drosten, während Chiara sich hinter mir versteckt hielt und sich an mir anlehnte. Kurze Zeit später machten wir uns wortkarg auf die Rückfahrt, keiner von uns sprach an diesem Abend noch von ihr, wir sortierten unsere Gedanken und dachten nach…


Am nächsten Morgen fiel die Entscheidung es zu versuchen, wir würden ihr eine Pflegestelle bei uns geben und riefen direkt in Olpe an um Frau Drosten über unsere Pläne zu informieren. Nach einigen Überlegungen wann und wie wir die Hündin am besten übernehmen sollten, fuhren wir dann am gleichen Tag wieder nach Olpe um sie abzuholen, diesmal ohne unseren Rüden, da wir davon ausgingen das eine Autofahrt ihr schon genügend Stress bereiten würden.

Nachdem die Formalitäten des Pflegevertrages erledigt waren und ein Kontrolltermin vereinbart war, bekamen wir Leine, Halsband und Geschirr und ihre Medikamente und dann konnten wir Chiara abholen. Sie war auf dem Weg zum Auto sehr aufgeregt und ängstlich, kroch heftig ziehend fast auf dem Bauch über den Boden und zeigte uns deutlich, was nun auf uns zukommen würde. Wir hoben sie ins Auto, dort lag sie zitternd und hechelnd während der ganzen einstündigen Fahrt.

Zu Hause angekommen erkundete sie sehr zögerlich und ängstlich unseren Hof und das Haus, beroch ausgiebig ihren neuen Lebenspartner, begrüßte freundlich die beiden Katzen, während wir Menschen uns zurückhielten und versuchten sie nicht zu bedrängen. Die erste gemeinsame Fütterung der beiden Hunde gestaltete sich erstaunlich friedlich und ruhig, der Sicherheitsabstand mit uns als Splitter dazwischen stehend, konnte bereits nach wenigen Tagen verringert werden und mittlerweile können die beiden nebeneinander futtern und aus einem Napf gemeinsam trinken.

Die von uns angebotene Decke im Esszimmer akzeptierte sie gleich als Liegeplatz und den Anfang der ersten Nacht verbrachte sie auch dort liegend. Nur den Anfang der ersten Nacht? Genau… da unser Rüde im ersten Stock auf einem Sofa im Büro schläft, fanden wir sie am nächsten Morgen ruhig unten vor der Treppe liegend, während Minos von oben auf sie herabschaute.

Es folgte der erste gemeinsame Spaziergang, wir wollten es langsam und ruhig angehen lassen, hatten uns darauf verständigt in den ersten Tagen immer die gleiche Strecke zu laufen um ihr die Möglichkeit zum Kennen lernen der Umgebung zu geben und erst dann auch andere Wege zu wählen. Das kurze Stück an der Straße entlang war schrecklich, Chiara hing keuchend und hechelnd, durch Leine an Halsband und Geschirr doppelt gesichert, völlig panisch in der Leine. Alles machte ihr Angst, klappernde Rollläden, Autos, Fahrradfahrer, Menschen, sie war fast nicht mehr aufnahmefähig und kopflos.

Doch kaum waren wir im Feld angekommen, schüttelte sie ihre Anspannung von sich und lief wieder, wie schon beim Spaziergang in Olpe, angenehm locker an der langen Schleppleine. Alles war sehr interessant und spannend für sie, man konnte spüren, welche Freude ihr das Laufen machte und sie strahlte uns an. Leider waren und sind Wege innerhalb des Ortes immer noch unglaublich anstrengend für sie (und unsere Arme ;-) ), aus diesem Grund fahren wir oft mit dem Auto ins Feld, um es von Anfang bis Ende ein wenig entspannter zu machen.

Ihre Zurückhaltung und Angst uns gegenüber ließ schnell nach, sie fasste Vertrauen und lässt sich nun von uns überall anfassen, wir können ihr die Pfoten abwischen und sie nach einem Spaziergang trockenreiben. Viel Körperkontakt und lange Streicheleinheiten bekommt sie nun jeden Tag von uns und sie kann nicht genug vom Bauchkraulen bekommen, sie hat einen unglaublich hohen Nachholbedarf an ungeteilter Aufmerksam-keit. In den ersten Tagen hatten wir Sorge, das sie beim Geschirr anlegen vor uns flüchten könnte, also behielt sie es immer an. Doch seitdem sie gemerkt hatte, das das Geschirr mit einem darauf folgenden Abenteuer verbunden ist, kommt sie mittlerweile auf Ruf gelaufen und schlüpft von selbst mit dem Kopf in das Geschirr, als könnte sie es gar nicht erwarten nach Draußen zu kommen.

Im Umgang mit anderen Hunden ist sie völlig problemlos, nach einer Eingewöhnungsphase nahmen wir sie mit in die Spiel- und Sportstunde für Herdenschutzhunde in der Hundeschule Gießen ( www.hundeschule-giessen.de / www.herdigruppe-giessen.de ), dort spielt sie mit allen anderen Hunden, egal ob Rüde oder Hündin, kastriert oder nicht, sie zeigt ein sehr schönes Sozialverhalten und solange unbekannte Menschen weit genug entfernt sind, hat sie große Freude am Hindernisparcour und bei Unterordnungs-Übungen.

Sie lernt unglaublich schnell, Grundkommandos und kleine Spielereien zeigt man ihr wenige Male, sie macht freudig mit und schaut einen danach mit einem „War das alles?“-Blick an. In einigen Situationen hat man schon den Eindruck das es ihr gar nicht schnell genug gehen kann und das sie Minos’ Langsamkeit (der immer für alles ein wenig länger braucht und sehr bedächtig ist) schon manchmal nervt… ;-) Es dauerte nicht lange und man konnte sie mit der schleppenden 10m-Leine freilaufen lassen, sie reagiert gut auf ihren Namen und in reizarmen Gegenden kann sie so (fast) im Freilauf mit Minos toben und ihn jagen, was den beiden großen Spaß macht. Von Hasen und dem Aufjagen von Vögeln gelingt sogar schon das Abrufen ohne Einsatz der Schleppleine, das ist etwas was wir Anfang Januar nie für möglich gehalten hätten.

Die Futterumstellung auf BARF bzw. Roh-Fütterung hat ihr sehr gut getan, nach einem heftigen Fellwechsel (aus dem verlorenen Fell hätte man sicher einen Schal stricken können) und einer kurzen Entgiftung, hat sie nun ihr Idealgewicht erreicht, es gab bisher noch nichts was sie verschmäht hat, und wenn sie nun noch langsamer ohne zu schlingen fressen würde, wäre es perfekt, doch die Angst etwas abgeben zu müssen scheint tief zu sitzen.

Einen ersten Tierarztbesuch gemeinsam mit Minos hat sie wunderbar gemeistert, zwar voller Angst, aber noch ansprechbar, ließ sie sich Chippen und Wiegen und nahm sogar das Leckerchen aus der Hand des Tierarztes an, nicht ohne es ihm zum Abschluss vor die Füße zu spucken.

Besucher und Menschen im Allgemeinen waren und sind noch sehr aufregend für sie. Nach anfänglicher Zurückhaltung und ängstlichem, versteinertem Liegenbleiben auf ihrer Decke, wird sie zu Hause sicherer und fängt an Besucher bellend zu empfangen (was wir leider wieder unterbinden müssen, obwohl ich es doch als gutes Zeichen ansehe). Sie bekommt unterstützend Bachblüten gegen ihre Angst und wir bitten gezielt Freunde uns kurz zu besuchen, damit sie sich daran gewöhnt dass sich fremde Menschen in „ihrem“ Haus aufhalten dürfen. Im Freien versuchen, wir sie ebenso langsam und gezielt an Menschen zu gewöhnen, in dem wir einen Abstand zu den Personen einhalten der für sie noch angenehm ist und in dem sie noch stressfrei und entspannt bleibt, mit der Hoffnung die Abstände immer kleiner werden lassen zu können.

Viele ihrer Ängste verarbeitet sie im Schlaf, es kommt noch häufig vor, dass sie nach einem spannenden Tag stark hechelnd auf ihrer Matratze schläft. Und nach solchen Tagen versuchen wir immer wieder ruhige Tage einzubauen, in denen nichts Aufregendes geschieht um ihren Stresspegel nicht in die Höhe zu treiben. Unser Ziel ist es, das sie sich immer wohl und sicher fühlt, das bedeutet allerdings häufig Pläne und Besuche kurzfristig abzusagen, aber mein Mann und ich sind uns einig, mit Ritualen, Routine, Ruhe, Geduld und einem (halbwegs) entspannten Hund viel mehr erreichen zu können.

Täglich gibt es so viele kleine Fortschritte und es ist spannend ihre Veränderungen zu beobachten. Da sie nun auch soweit ist, längere Strecken im Auto entspannt mitzufahren, beginnen wir in einigen Tagen mit einem gezielten Einzeltraining bei der Animal-Learn-Hundeschule von Mirjam Cordt ( www.dog-inform.de ), wir hoffen das sie schnell die Angst vor der fremden Trainerin ablegt und das sie dadurch wieder noch sicherer wird.

Sehr schnell hatte sie unsere Herzen erobert, wir konnten gar nicht anders als uns ganz für ihre Aufnahme zu entscheiden. Jeden Tag schafft sie es wieder von neuem mit einem Blick dafür zu sorgen, uns das sichere Gefühl zu geben, das Richtige getan zu haben. Während ich den Artikel nun beende, liegt sie neben Minos auf ihrer Matratze unter meinem Schreibtisch, beide kauen einen Rinderknochen und genießen den ruhigen Abend. Hätten Sie diesem Blick widerstehen können?

Butzbach im April 2005 Ramona Biermann

Weitere Neuigkeiten von Chiara

Der Sommer geht langsam zu Ende und es hat sich sehr viel verändert und ihr ängstliches Verhalten hat sich wieder stark verbessert. Dank der Unterstützung einiger hundeerfahrener Freundinnen konnten wir ca. einmal wöchentlich gezielt mit unterschiedlichen Personen trainieren und nun lässt Chiara sich von einigen Menschen anfassen und zwei Frauen vertraut sie sogar so sehr, das sie sich von ihnen sogar knuddeln lässt. Sogar einige Männer dürfen ihr mittlerweile Leckerchen zustecken und sie kommt sehr viel näher an die Menschen heran, als noch im Frühjahr. Allerdings ist es ein schmaler Grat, einerseits bauen wir gezielt ihr Selbstbewusstsein auf, andererseits fängt sie nun mit steigendem Selbstvertrauen an vermehrt uns und ihr Revier zu verteidigen und wird stellenweise schon fast unverschämt Minos gegenüber, der ihr halbwüchsiges Gezicke glücklicherweise mit einer Engelsgeduld über sich ergehen lässt… ;-)

Die Schleppleinenphase ist weitgehend überstanden, beide Hunde können nun gemeinsam in den meisten Gebieten, in denen kein großer Betrieb herrscht, ohne Leine ausgiebig rennen und toben. Wenn wir Menschen alleine mit Chiara unterwegs sind, hält sie sich jederzeit in geringem Abstand zu uns auf, denn solange kein starker Hundepartner an ihrer Seite ist überwiegt die Angst. Kaum ist Minos dabei oder andere Hunde anwesend wird sie mutig und testet ihre Freiheit, sie reagiert aber trotzdem schön auf unsere Rufe und kommt zurückgeflitzt (zumindest wenn sie nicht gerade wieder in einer pubertären Phase steckt… ;-) )

Sowieso sind Minos und sie nun zu einem echten Duo Infernale zusammengewachsen, die Futternäpfe stehen Kopf an Kopf, sie schlafen eng nebeneinander liegend gemeinsam auf dem Wohnzimmerteppich und man merkt den beiden an, wie eng sie miteinander verbunden sind. Minos hat sich in sein Schicksal gefügt und überlässt seiner Lady gutmütig in vielen Fällen die Führung, nur noch selten hört man Geknurre um einen begehrten Liegeplatz oder einen Kauknochen. Diese Situationen gehen aber immer zu Gunsten von Chiara aus, die es aber sehr geschickt hinbekommt den Rüden freundlich zu stimmen, denn auch wenn sie ihn kurz vorher noch böse angeknurrt hat, leckt sie ihm anschließend minutenlang die Lefzen und der Herr ist daraufhin schnell wieder gnädig gestimmt.

Ihr Schlaf ist ruhig und entspannt geworden, aufregende Tage kann sie mittlerweile sehr viel besser verarbeiten. An einigen Abenden in der Woche genießen die beiden Hunde nun ihre TTouch-Einheiten, die auch sehr viel zur Entspannung beitragen.

Um die beiden geistig noch etwas mehr auszulasten, haben wir mit Flächensuche bei Chiara und Fährtenarbeit für Minos angefangen. Was für ein großer Spaß für alle Beteiligten, unglaublich wie zielsicher Chiara nach wenigen Übungseinheiten Schlüssel im hohen Gras auf einer Fläche von 100qm wieder findet und wie schnell Minos einer 1km langen Spur durch den Wald und das Unterholz folgt um am Ziel einen Pfannkuchen zu ergattern.

Selbst einige extrem aufregende Tage mit viel Besuch hat Chiara nun schon sehr gut gemeistert, sie bellt anfangs zwar wirklich sehr beeindruckend die Gäste aus und sieht aus wie ein echter Höllenhund, sobald sich diese aber in keiner Weise um sie kümmern bzw. nicht von ihrem Gebell beeindrucken lassen, wird sie ruhig und nimmt auch Leckerchen von den, ach so gefährlichen Menschen, an.

Vieles hat sich sehr gut eingependelt, wir haben viele nette Menschen gefunden, mit denen gemeinsam wir trainieren und spazieren gehen können und es ist für mich immer unglaublich zu sehen wie viel sich in der doch so kurzen Zeit verändert hat.

Butzbach im Oktober 2005

Ramona Biermann